20 häufig gestellte Fragen zur CCC-Zertifizierung für LED-Beleuchtungskörper

2025-12-01

Zunächst müssen wir die Grundprinzipien für die Festlegung von Beleuchtungssicherheitsstandards klären: Lichtquellen emittieren Licht, Leuchten nutzen Licht – das zur Beleuchtung verwendete Licht wird von Lichtquellen emittiert, und Leuchten sind Geräte, die die Lichtverteilung optimieren und die sichere Verwendung der Lichtquelle gewährleisten. Daher beinhalten Beleuchtungssicherheitsstandards keine Anforderungen an die Lichtquelle selbst.


Die Benennung von Leuchten ist unabhängig von der Lichtquelle und dient der Beleuchtung – Leuchten nutzen das von der Lichtquelle emittierte Licht zur Beleuchtung. Daher sollten die Klassifizierung und Benennung von Leuchtennormen nicht mit der Lichtquelle zusammenhängen, sondern direkt deren Leistungsfähigkeit, Zielgruppe und Einsatzort widerspiegeln.


Auf Grundlage dieses umfassenden Verständnisses der beiden Prinzipien ist es leicht ersichtlich, dass die bestehenden nationalen Normen für Beleuchtungskörper auch für LED-Beleuchtungskörper gelten. Allerdings werden einige bekannte Eigenschaften von LED-Beleuchtungskörpern in den bestehenden Normen nicht ausreichend berücksichtigt, sodass die Entwicklung spezifischer Leistungs- und Energieeffizienzstandards für LED-Beleuchtungskörper erforderlich ist.

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Mit anderen Worten, LED-Beleuchtungskörper können in sechs Hauptkategorien eingeteilt werden: Einbauleuchten, fest installierte Allzweckleuchten, tragbare Allzweckleuchten, Aquarienleuchten, in Steckdosen installierte Nachtlichter und bodeneinbaubare Leuchten, und können eine CCC-Zertifizierung beantragen.


Die folgenden Fragen und Antworten behandeln gängige Sicherheitsanforderungen bei der CCC-Zertifizierung für LED-Beleuchtungskörper.


F: Wie sind die Zertifizierungseinheiten aufgeteilt?

① Installationsmethode; ② Lichtquellentyp; ③ Schutz gegen elektrischen Schlag; ④ Schutzart des Gehäuses; ⑤ Material der Montagefläche und Abdeckung des Isoliermaterials; ⑥ Lampensteuergerät; Leuchten mit den gleichen sechs Punkten und ähnlicher Struktur können in dieselbe Einheit eingeteilt werden.


F: Welche Schutzmaßnahmen gibt es gegen Stromschläge?

Klasse I – Grundisolierung + Schutzerdung;

Klasse II – Doppelte Isolierung/verstärkte Isolierung;

Klasse III – Versorgungsspannung SELV + Betriebsspannung der Leuchte SELV.


F: Welche Positionierungs- und Schutzmaßnahmen sollten für Stromversorgungsanschlüsse getroffen werden?

Im Allgemeinen wird unter den Klemmen eine Isolierunterlage angebracht und mit zwei Schrauben befestigt. Dies verhindert, dass sich lose Leiter, die sich nach der Verdrahtung vom Litzenleiter lösen könnten, mit Metallteilen (bei Stromversorgungsleitern) oder stromführenden Teilen (bei Erdungsleitern) in Kontakt kommen. Frage: Welche Einschränkungen gibt es bei der Verwendung von selbstschneidenden Schrauben?


Sofern kein geeigneter Verriegelungsmechanismus (wie z. B. eine Federscheibe) vorhanden ist, können selbstschneidende Schrauben nicht zum Verbinden stromführender Bauteile verwendet werden; sofern nicht mindestens zwei Schrauben pro Verbindung verwendet werden, können selbstschneidende Schrauben nicht zur Herstellung einer Erdungskontinuität verwendet werden.


F: Wie bestimme ich, welche Teile des Glases oder der lichtdurchlässigen Gehäusekonstruktion als zerbrechliche Bauteile einem Aufpralltest unterzogen werden müssen?

Prüfen Sie, ob die Entfernung dieser Komponenten die Schutzart (IP-Schutzart) der Leuchte verringert, ob der Schutz gegen elektrischen Schlag weiterhin den Normen entspricht und ob der Schutz gegen UV-Strahlung und Spritzerbildung der Lichtquelle weiterhin den Normen genügt. Falls eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, gilt die Komponente als empfindlich und muss einer Stoßprüfung unterzogen werden.


F: Welche Anforderungen an die mechanische Leistungsfähigkeit müssen an stromführende, flexible Kabel gestellt werden, die zur Aufhängung von Beleuchtungskörpern verwendet werden?

A: Es sollten flexible Kabel mit einem ausreichend großen Leiterquerschnitt ausgewählt werden, damit die Leiterkraft während der Aufhängung 15 N/mm² nicht überschreitet.


F: Welche Anforderungen gelten für mit Symbolen gekennzeichnete Beleuchtungskörper?


(1) Anforderungen an die Temperatur der Montagefläche: Die während der Wärmeprüfung im normalen Betrieb und der Wärmeprüfung im anormalen Betrieb gemessene Temperatur der Montagefläche darf 90 ± 5℃ bzw. 130 ± 5℃ nicht überschreiten;


(2) Anforderungen an Lampensteuergeräte: Für Lampen mit Transformatoren gemäß IEC61558-2-4/IEC61558-2-6/IEC60989 und elektronischen Lampensteuergeräten sind keine weiteren Anforderungen erforderlich; (3) Anforderungen an den Abstand zur Montagefläche: Mindestens 10 mm (das Leuchtengehäuse ist innerhalb der Projektionsebene des Lampensteuergeräts durchgehend, das Lampensteuergerät ist mindestens 3 mm von der Innenfläche des Leuchtengehäuses und die Außenfläche des Leuchtengehäuses ist mindestens 3 mm von der Montagefläche entfernt); oder mindestens 35 mm (das Leuchtengehäuse ist innerhalb der Projektionsebene des Lampensteuergeräts unterbrochen, und es besteht eine direkte Verbindung vom Lampensteuergerät zur Montagefläche).


(4) Anforderungen an den Typ des Thermoschutzschalters: Für Thermoschutzschalter mit Kennzeichnungen und Symbolen (…nicht größer als 130) gelten keine weiteren Anforderungen; für Thermoschutzschalter mit Kennzeichnungen (…größer als 130) und ohne Thermoschutzschalter müssen zusätzlich die Anforderungen an die thermische Prüfung unter Ausfallbedingungen der Lampensteuereinrichtung erfüllt werden.


F: Unter welchen Umständen ist eine flexible Kabelhalterung erforderlich? Eine flexible Kabelhalterung ist erforderlich, wenn die Leuchte mit nicht abnehmbaren flexiblen Kabeln oder Leitungen (Stromkabeln oder -leitungen, Verbindungskabeln) ausgestattet oder dafür ausgelegt ist, diese zu verwenden, die mehr als 80 mm über die Leuchte hinausragen.


F: Gibt es besondere Anforderungen an Stecker für Leuchten der Schutzklasse III? Leuchten der Schutzklasse III dürfen keine Stecker verwenden, die der Norm GB1002/GB1003 entsprechen. F: Wie wird die Induktionsschleife der Leuchte installiert?

A: Die Schleifeninstallation der Leuchte kann nur mit einem Geräteverbinder oder einer Klemmenleiste durchgeführt werden.


F: Können SELV-Komponenten unisoliert sein?

A: Ja. Wenn jedoch eine Isolierung verwendet wird, muss diese die entsprechenden Anforderungen an Isolationswiderstand und elektrische Festigkeit erfüllen.

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F: Welche Teile einer Leuchte der Schutzklasse I müssen geerdet sein?

A: Metallteile, die nur eine einfache Isolierung von stromführenden Teilen aufweisen und zugänglich sind (nach der Installation, beim Öffnen zum Austausch der Lichtquelle oder des Anlassers) oder leicht mit der Auflagefläche in Kontakt kommen.


F: Wie sollten die Proben vor der Prüfung des Isolationswiderstands und der elektrischen Festigkeit vorbehandelt werden?

A: Die Proben sollten 48 Stunden lang in einer Klimakammer gelagert werden, wobei die Luftfeuchtigkeit zwischen 91 % und 95 % und die Temperatur auf einen geeigneten Wert zwischen 20 °C und 30 °C eingestellt werden sollte.


F: LED-Lampen bestehen aus LED-Modulen und Treibern, die zwischen stromführenden Teilen unterschiedlicher Polarität angeschlossen sind. Sie müssen elektrisch leiten können. Ist es unnötig, den Isolationswiderstand und die elektrische Festigkeit zu prüfen?

A: Bei LED-Lampen sind Isolationswiderstands- und elektrische Festigkeitsprüfungen zwischen spannungsführenden Teilen unterschiedlicher Polarität erforderlich. Während der Prüfung müssen die Funktionsbauteile zwischen den spannungsführenden Teilen unterschiedlicher Polarität entfernt und die Prüfspannung an die Isolierung der Bauteile angelegt werden.


F: Gibt es Anforderungen an die Kriechstrecke und den Luftspalt zwischen SELV-Komponenten?

A: Die Anforderungen an Kriechstrecke und Luftspalt entfallen nur bei Betriebsspannungen unter 25 V. Zu beachten ist, dass bei Nuten mit einer Breite von weniger als 1 mm nur die Nutbreite zur Berechnung der Kriechstrecke herangezogen wird; Luftspalte unter 1 mm sind bei der Berechnung des Luftspalts vernachlässigbar.


F: Welche besonderen Anforderungen gelten für Dauerhaftigkeitsprüfungen von LED-Lampen?

A: Ungeachtet etwaiger anormaler Betriebsbedingungen wird der Dauerhaftigkeitstest für LED-Lampen einheitlich mit 1,10 Un über 240 Stunden durchgeführt (Normalbetrieb 10×24h).


F: Welche besonderen Anforderungen gelten für die thermische Prüfung von LED-Leuchten?

Der normale thermische Betriebstest verwendet 1,06 Un (1,00 Un bei Temperaturmessung von Bauteilen mit TC-Werten). Ist die Verbindung zwischen LED-Modul und LED-Treiber verlötet oder werden nicht abnehmbare Anschlüsse verwendet, ist kein thermischer Betriebstest erforderlich; andernfalls wird ein solcher Test mit 1,10 Un durchgeführt.


F: Welche Anforderungen müssen an die Stabilität von tragbaren Leuchten gestellt werden?

Tragbare Leuchten sollten bei einer Neigung von 6° nicht umkippen; falls sie bei einer Neigung von 15° umkippen, sollte die Leuchte während des thermischen Tests im anormalen Betrieb in der geneigten Position platziert werden.


F: Welche besonderen Anforderungen gelten für die thermische Prüfung von in Steckdosen installierten Nachtlichtern? Zusätzlich zu den in GB7000.1 aufgeführten möglichen Betriebsstörungen wird eine neue Betriebsstörung hinzugefügt: das Abdecken des Nachtlichts mit einer Abdeckung. Die Leuchte muss 7 Stunden lang oder bis zur Beschädigung bei 1,00 U/min kontinuierlich betrieben werden.


F: Welche besonderen Anforderungen gelten für die IP-Schutzart von Bodeneinbauleuchten?


(1) IP65 + Entwässerungsvorrichtung; (2) IP65 + IP67; Mindestens eine der oben genannten Lösungen muss enthalten sein, und es sind auch weitere IP-Schutzarten möglich, wie z. B. IP65 + IP67 + IP68.


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