Wie wird die Farbtemperatur angewendet?

2025-09-28

Leitfaden zur Auswahl der Farbtemperatur der Beleuchtung für verschiedene Szenarien: Wählen Sie das richtige Licht für mehr Komfort basierend auf Ihren Bedürfnissen

Bei der Auswahl der Beleuchtung für Wohnung, Büro, Lager oder Werkstatt ist die Farbtemperatur ein oft übersehener, aber entscheidender Faktor. Sie beeinflusst direkt unseren Komfort und unsere Genauigkeit bei der Arbeit sowie unser Wohlbefinden (z. B. emotionale Stimulation, Entspannung und Konzentration) und unsere Wahrnehmung der Umgebung (z. B. Farbwiedergabe und Formerkennung). Besonders im Herbst und Winter, wenn das natürliche Licht abnimmt und der Einsatz von Kunstlicht deutlich zunimmt, ist es umso wichtiger, die Farbtemperatur der Beleuchtung präzise auf die Aktivitäten und Funktionen des Raumes abzustimmen. 1. Grundlagen verstehen: Farbtemperatureinheiten und -klassifizierungen

Die Einheit der Farbtemperatur ist Kelvin (K). Unterschiedliche Werte entsprechen unterschiedlichen Lichtfarben. Im abstimmbaren Weißlichtsystem von Lena Lighting werden gängige Farbtemperaturen und -eigenschaften wie folgt kategorisiert:

Farbtemperaturwert Lichtfarbtyp Gemeinsame Lichtquelle/Szene Referenz Farbtemperaturbereich

2800 K, sehr warmes weißes Licht, traditionelles Glühlicht, warmes Licht

3200K Glühlampen-Studiolicht, Grundlicht für Foto- und Make-up-Studios, warmes Licht

4000K weißes Licht Allgemeines Licht für den alltäglichen Gebrauch im Innenbereich Neutrale Farbtemperatur

5000K Kaltweißes Licht. Gemeinsames Licht für Büros und Werkstätten. Kaltes Licht.

6500K Tageslichtfarbe Gegen Mittag Natürliches Licht Kühles Licht

Aus der obigen Kategorisierung geht hervor, dass:

Warmes Licht: Farbtemperatur unter 3300 K, mit einem gelblichen Farbton und einem weicheren Gefühl;

Kaltes Licht: Farbtemperatur über 5000 K, mit einem bläulich-weißen Farbton und einem helleren, frischeren Erscheinungsbild;

Neutrale Farbtemperatur: Zwischen 3300 K und 5000 K. 4000 K weißes Licht ist die beliebteste Wahl, da es ein Gleichgewicht zwischen Weichheit und Klarheit sowie eine breite Anpassungsfähigkeit bietet.

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2. Farbtemperatur nach Szenario auswählen: Funktionalität priorisieren, Benutzererfahrung berücksichtigen

Verschiedene Räume haben unterschiedliche Kernfunktionen und Beleuchtungsanforderungen. Eine präzise Abstimmung maximiert den praktischen Wert der Beleuchtung.


1. Kaltes Licht (>5000K): Fokussierend und ansprechend, geeignet für anspruchsvolle Szenarien

Der Hauptvorteil von kaltem Licht besteht darin, dass es die Aufmerksamkeit stimuliert und die Konzentration fördert. Es verbessert außerdem die Umgebungshelligkeit und die Objektschärfe und eignet sich daher für Szenarien, die ein hohes Maß an Konzentration und visueller Erkennung erfordern:


Arbeits-/Produktionsumgebungen: Lagerhallen, Produktionsstätten, Präzisionsbearbeitungszentren und andere Orte, die längere Konzentration erfordern und visuelle Ermüdung vermeiden. Kaltes Licht kann Schläfrigkeit reduzieren und die Arbeitsgenauigkeit verbessern. Es kann auch in Büros (insbesondere für Tätigkeiten, die hohe Konzentration erfordern, wie Design, Programmierung und Datenverarbeitung) eingesetzt werden, um eine hohe Produktivität aufrechtzuerhalten. Kommerzielle Präsentationsszenarien: Öffentliche Bereiche in Einkaufszentren, Schaufenster und Warenregale (z. B. für Schmuck, Elektronik und Kleidung). Kaltes Licht kann die Farben und Details von Produkten besser wiedergeben, ihre visuelle Attraktivität steigern und potenzielle Kunden anziehen.

2. Weißes Licht (ca. 4000 K): Vielseitig und realistisch, geeignet für eine Vielzahl von Szenarien.

Weißes Licht kommt dem Tageslicht am nächsten. Seine Hauptvorteile sind die hohe Farbwiedergabe und das natürliche, blendfreie Licht. Es erfüllt grundlegende Beleuchtungsbedürfnisse und vermeidet Farbabweichungen, was es zu einer universellen Farbtemperatur macht.

Alltagsszenarien im Haushalt: Bereiche, die eine präzise Farbbeurteilung erfordern, wie etwa Badezimmer (um Farbverschiebungen beim Streichen der Wände zu vermeiden), Kleiderschränke (um bei der Auswahl der Kleidung die wahren Farben wiederherzustellen) und Küchen (um bei der Zubereitung von Zutaten die Frische zu gewährleisten).

Sport- und Fitnessszenarien: Fitnessstudios, Schwimmbäder usw. Weißes Licht kann eine lebendige Atmosphäre schaffen und gleichzeitig den Sportlern ermöglichen, Bewegungen klar zu erkennen und das Verletzungsrisiko zu verringern.

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Allgemeine öffentliche Szenarien: Korridore, Treppenhäuser, Badezimmer und andere öffentliche Bereiche. Weißes Licht bietet sowohl Helligkeit als auch Weichheit und passt sich den Sehpräferenzen verschiedener Gruppen an. 3. Warmes Licht (<3300 K): Entspannung und Atmosphäre, geeignet zur Entspannung

Der Hauptvorteil von warmem Licht besteht darin, dass es eine warme und beruhigende Atmosphäre schafft und so visuelle Ermüdung und psychischen Stress lindert. Es eignet sich für Szenarien, in denen Entspannung und Ruhe die Hauptbedürfnisse sind:

Entspannung zu Hause: Wohnzimmer (für Familiengespräche und Fernsehen), Schlafzimmer (zum Lesen vor dem Schlafengehen und Ausruhen), Esszimmer (zum Essen). Warmes Licht kann das Kältegefühl der Umgebung reduzieren, die Wärme des Raums verstärken und die Entspannung fördern.

Lässige Gewerberäume: Cafés, Teehäuser, Gästezimmer in B&Bs usw. Warmes Licht kann den Komfort und die Atmosphäre des Raums verbessern und es den Kunden erleichtern, in eine entspannende Umgebung einzutauchen.

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