Was flackert da im Licht?

2025-09-17

Ist Ihnen bei der alltäglichen Beleuchtung schon einmal aufgefallen, dass LED-Leuchten nicht gleichmäßig leuchten, sondern flackern? Dieses Phänomen ist allgemein als LED-Flackern bekannt. Viele Menschen sind verwirrt, warum einwandfrei funktionierende LED-Leuchten flackern. Keine Sorge, wir erklären die Gründe im Folgenden ausführlich.


Dimmer-Kompatibilitätsprobleme

LED-Leuchten flackern beim Dimmen häufig. Wichtig ist, dass nicht alle LED-Leuchten dimmbar sind. Wenn Sie ein ungewöhnlich hohes Flackern Ihrer LED bemerken, liegt das wahrscheinlich daran, dass Sie eine nicht dimmbare LED-Lampe an einen Dimmer angeschlossen haben. Dies führt zu Inkompatibilität und Flackern.

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Auch der Dimmertyp ist entscheidend. Vermeiden Sie Dimmer, die für Halogenlampen entwickelt wurden. Der Grund hierfür ist, dass die Nennleistung von Halogendimmern deutlich höher ist als die von LEDs benötigte Leistung. Die Verwendung dieser Dimmer zur Helligkeitsregulierung von LEDs kann aufgrund der Leistungsungleichheit leicht zu Flackern führen. Wenn Sie daher eine stabile LED-Dimmung wünschen, wählen Sie unbedingt einen speziell für LEDs entwickelten Dimmer, um Flackern beim Dimmen grundsätzlich zu vermeiden. Spannungsschwankungen im Netzteil können zu Schwankungen führen.

Eine instabile Versorgungsspannung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für LED-Flackern. Moderne LED-Leuchten reagieren extrem empfindlich auf Schwankungen der Versorgungsspannung und erkennen selbst kleinste Spannungsschwankungen, die sich in einer Helligkeitsänderung bemerkbar machen. Das dadurch verursachte Flackern ist jedoch nicht dauerhaft.


Wenn beispielsweise Hochleistungsgeräte wie Waschmaschine und Kühlschrank gleichzeitig laufen, schwankt die Spannung im Stromkreis kurzzeitig, was zu einem Flackern der LED-Leuchte führt. Sobald die Hochleistungsgeräte wieder normal funktionieren und sich die Spannung stabilisiert, kehrt die LED-Leuchte zur normalen Helligkeit zurück. Grundsätzlich stellt dieses durch Spannungsschwankungen im Netzteil verursachte LED-Flackern kein ernstes Problem dar und verursacht nur minimale Schäden an der Lampe selbst.


Wenn Sie dieses Problem dennoch lösen möchten, gibt es eine einfache Lösung: Schließen Sie Ihre Großgeräte und LED-Beleuchtungskreise an separate Stromkreise an. Dadurch wird effektiv verhindert, dass die Hochleistungsgeräte beim Einschalten die Versorgungsspannung der LED-Leuchte beeinflussen, und das Flackern wird reduziert.

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LED-Lichtfehler

Natürlich ist das Flackern von LEDs nicht immer auf äußere Einflüsse zurückzuführen; es kann auch an einer Fehlfunktion der Lampe selbst liegen. Wenn eine LED-Lampe in Ihrem Zuhause zuvor einwandfrei funktionierte, aber in letzter Zeit häufig flackert, ist wahrscheinlich der Treiber in der Leuchte defekt.


Der Treiber, die zentrale Stromversorgungskomponente einer LED-Leuchte, wandelt externen Wechselstrom in für die LED-Lichterzeugung geeigneten Gleichstrom um. Ein Problem mit diesem Treiber wirkt sich direkt auf die Leistung der LED-Leuchte aus. Treiberausfälle werden häufig durch anhaltende Überhitzung der LED-Leuchte verursacht. Beispielsweise können ein unsachgemäßes Wärmeableitungsdesign, der längere Einsatz in Umgebungen mit hohen Temperaturen oder eine Behinderung der Umgebung der Leuchte, die die Wärmeableitung behindert, zu Schäden am Treiber führen.


Bei LED-Leuchten mit defektem Treiber variieren die Reparaturmöglichkeiten je nach Installationsmethode des Treibers. Bei LED-Leuchten mit abnehmbarem externen Controller (Treiber) reicht es in der Regel aus, den Controller durch einen passenden Controller zu ersetzen, um den normalen Betrieb wiederherzustellen. Ist der Treiber jedoch intern und fest in die Leuchte integriert, sodass er nicht entfernt und ersetzt werden kann, ist die Leuchte im Wesentlichen wertlos und muss ersetzt werden.

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